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Französisches Universitätsteam maximiert Leistung seines FSAE Rennwagens durch Einsatz der Altair High-End CAE Tools

Dank HyperWorks kann ENIM Rennteam Gewicht des Rennwagens reduzieren und Vibrationseigenschaften verbessern TROY, Mich., 29. März 2010 – Altair Engineering, eines der führenden Unternehmen im Bereich CAE Technologie und Services, gibt heute bekannt, dass das ENIM Racing Team (ERT) der Ecole Nationale d’Ingénieurs de Metz, die Altair HyperWorks Suite eingesetzt hat, um seinen Rennwagen auf maximale Leistung zu bringen. ENIM hat das Programm MCAC (Mechanical Conception Assist by Computer) vor einem Jahr gestartet, um einen Rennwagen für Autorennen zu entwickeln. Das Team plant für dieses Jahr erstmals eine Teilnahme am Formula SAE® Wettbewerb, dem studentischen Design- und Rennwettbewerb der SAE International.

Im September 2009 hat ENIM damit begonnen OptiStruct, das Optimierungstool von Altair, in den Entwicklungsprozess des Rennwagens einzubinden. Nach einem OptiStruct Training, bei dem die Studenten lernten wie man OptiStruct für die Optimierung von Strukturbauteilen ihres Rennwagens verwendet, konnten die Teammitglieder nun sukzessive immer mehr Werkzeuge der HyperWorks Suite in den Entwicklungsprozess des Fahrzeuges einbinden. Das ERT verwendet HyperMesh für Aufgaben aus dem Pre- und Postprozessing und OptiStruct für die Strukturoptimierung. Als nächstes werden außerdem der Altair Solver RADIOSS für Crashtestsimulationen und MotionSolve, der Solver für den Bereich Mehrkörpersimulation eingesetzt, um die Dynamik des Fahrzeuges zu verbessern.

Das Team konnte das Gewicht der Motorhalterung dank OptiStruct erfolgreich von 9,5 auf 4,9 kg reduzieren und gleichzeitig die Eigenmode-Charakteristiken verbessern. Ziel der Optimierung war es, ein maximales Gewicht von 5 kg nicht zu überschreiten, eine Spannung von maximal 200 N/mm² zu erzielen, eine erste Eigenfrequenz von über 200 Hz zu erhalten und das spezielle Verstärkungselement, das am Motor angebracht war so auszulegen, dass eine maximale Verschiebung von 1mm nicht überschritten wird.

OptiStruct konnte mittels der vorgegebenen Randbedingungen eine optimale Lösung finden. Das finale Bauteil hat ein Gewicht von 4,9 kg und mit einer Maximalverschiebung von 0,7 mm, sowie einer ersten Eigenfrequenz von 207 Hz, verbesserte mechanische Eigenschaften.

„HyperWorks ist die optimale Lösung für unsere Entwicklungsaufgaben" sagte Vincent Bialeck, Manager des ENIM Race Teams. „Die Software-Suite bietet uns nicht nur alle Werkzeuge, die wir benötigen, um unseren Entwicklungsprozess zu optimieren und die Leistung unseres Fahrzeuges zu verbessern, auch die Partnerschaft und enge Zusammenarbeit mit Altair hilft uns sehr bei der Umsetzung unseres Projektes. Innovation und Technologie sind fundamentale Konzepte. Sie bilden die Grundlage unserer Partnerschaft mit Altair. Altair hat die Visionen und die Technologien, die wir brauchen und bietet uns zusätzlich den Service und das nötige Training, um die Technologie optimal zu nutzen."

„Die Unterstützung von Universitäts- und Bildungsprojekten ist einer der wichtigen Schwerpunkte bei Altair, denn wir sehen dieses Engagement als eine Investition in die Zukunft”, sagte Mauro Guglielminotti, Geschäftsführer, Altair Frankreich. „FSAE Rennteams der ganzen Welt nutzen unsere Technologie heute, was die Entwicklungsabteilungen aller Firmen, in denen die so ausgebildeten zukünftigen Ingenieure arbeiten werden, voranbringen wird. Wir freuen uns, wenn wir diese Studentenprojekte mit unserer Leidenschaft, unserer Technologie und unserem Wissen unterstützen können."




Über ENIM & ERT
Die ENIM, Ecole Nationale d'Ingénieurs de Metz, wurde 1961 gegründet und ist eine Universität, die zukünftigen Ingenieuren im Bereich allgemeiner Maschinenbau eine praktische und theoretische Hochschulausbildung bietet. Das Programm läuft über fünf Jahre und enthält mehrere Praktika in der Industrie, sowie ein praktisches Projekt im letzten Jahr des Programmes. ENIM ist ein Teil der National Engineering School (ENI). Die Schule befindet sich auf der Saulcy University Center Insel im Herzen von Metz.
Das ERT war ein Spin-Off der Universitätsprojekte des letzten Studienjahres in 2008 und ist nun ein Teil des Bereiches Sportmechanik, der von den Studenten als Abschlussprojekt gewählt werden kann. Während dieser Zeit haben die Studenten ein Jahr Zeit, einen Rennwagen zu entwickeln und zu produzieren, mit dem dann an Rennen teilgenommen werden kann. In Frankreich gibt es bis heute nur wenige Universitäten, die ihren Studenten solche Projekte anbieten. Mit den praktischen und theoretischen Studien im Hinterkopf, wird das ENIM Rennteam den Studenten der ERT auch weiterhin die Möglichkeit geben, ihr Universitätswissen bei einem realen Projekt einzubringen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter: www.ert-fsae.fr.

Über Altair Engineering
Altair Engineering stärkt die Innovationskraft und Entscheidungskompetenz seiner Kunden durch Technologien, welche die Analyse, die Verwaltung und die Visualisierung von Produkt- und Unternehmensinformationen optimieren. Altair ist ein nicht börsennotiertes Unternehmen mit weltweit mehr als 1300 Mitarbeitern. Das Unternehmen ist mit Niederlassungen in Nord- und Südamerika, Europa und im asiatisch/pazifischen Raum vertreten. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von best-in-class CAE Software, Grid Computing Technologien und im Produktdesign liefert Altair seinen Kunden in zahlreichen Industriezweigen entscheidende Wettbewerbsvorteile. Mehr Informationen finden Sie unter www.altair.de.



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