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Altair zeigt auf der Aircraft Interiors Expo 2014 Verfahren zur Optimierung von Strukturen für die additive Fertigung

Neue Fertigungsmethoden wie 3D Druck und FPP (Fiber-Patch-Preforms aus Composite Materialien) ermöglichen, zusammen mit den Optimierungslösungen von Altair, bessere und leichtere Produkte Böblingen – 19. Februar 2014 – Altair gibt heute bekannt, dass es auf der diesjährigen Aircraft Interiors Expo 2014 vom 8. – 10. April 2014, in Hamburg, die neueste Version seiner führenden CAE Suite HyperWorks sowie das Konzeptdesignwerkzeug Inspire präsentieren wird.

Aufbauend auf den Bereichen Produktentwicklung, Performance Datenmanagement und Prozessautomatisierung bietet HyperWorks eine unternehmensweite Simulationslösung, die schnelle Designstudien ermöglicht und damit Entscheidungsfindungen erleichtert. Inspire ermöglicht es, schnell und einfach struktureffiziente Konzepte zu erstellen und zu untersuchen. Die traditionelle Struktursimulation ermöglicht es Ingenieuren, zu prüfen, ob ein Design den vorgesehenen Lasten standhalten wird. Altair geht mit seinem simulationsgetriebenen Design-Ansatz einen Schritt weiter und fördert mit seinen Lösungen den Einsatz von Simulationssoftware als Gestaltungswerkzeug.

Darüber hinaus präsentiert Altair alle weiteren Software- und Serviceangebote des Unternehmens für die Bereiche Leichtbau, Optimierung und die Auslegung von Verbundwerkstoffen und zeigt die erfolgreiche Einbindung von Leichtbaustrategien über die sogenannten „Optimization Center“ sowie seinen vom AVK in 2012 prämierten Auslegungsprozess für optimierte Strukturen aus Verbundmaterial.

„Ich freue mich darauf, den Besuchern der Aircraft Interiors Expo 2014 unsere Lösungen zu präsentieren“, sagte Dr. Pietro Cervellera, Geschäftsführer der Altair Engineering GmbH. „Leichtbau wird in allen Industrien immer wichtiger und die Luft-und Raumfahrt ist in diesem Bereich führend. Mit unseren Lösungen ist es möglich, Gewichtsziele bereits sehr früh in den Entwicklungsprozess einzubinden. Wir unterstützen unsere Kunden wie APWorks oder die Manz AG, Prozesse zu entwickeln, die Optimierungstechnologie mit der additiven Fertigung kombinieren und so die Möglichkeiten für Gewichtseinsparungen im vollem Umfang ausschöpfen.“

Die Altair Technologien werden zunehmend verwendet, um Strukturen für die additive Fertigung zu konzeptionieren und auszulegen. Diese Technologiesymbiose aus Topologieoptimierung und 3D Druck wird Altair zusammen mit seinem Partner APWorks präsentieren.

An seinem Stand zeigt Altair darüber hinaus mehrere Exponate aus der Luft- und Raumfahrt. Diese Komponenten wurden im Rahmen des Projektes TiLight (des Laser Zentrums Nord (LZN) und des Institutes für Laser- und Anlagensystemtechnik (iLAS) der Technischen Universität Hamburg Harburg (TUHH), gefördert durch den BMBF, speziell für die additive Fertigung optimiert, entwickelt und mittels additiver Fertigung erstellt. Der dort gezeigte Bauteilentwicklungs- und Herstellungsprozess ermöglichte eine neue Form des Leichtbaus, der durch Topologieoptimierung, Bionik und die Laseradditive Fertigung möglich wurde.

Außerdem präsentiert Altair in Hamburg auch seine Zusammenarbeit mit der Manz AG. Im Rahmen eines kürzlich veröffentlichten Projekts, an dem auch EADS und Cenit beteiligt waren, wurde ein neuer Herstellungsprozess für die FPP Fertigung (Fiber-Patch-Preforms) entwickelt, der hier vorgestellt wird. Dieser weitgehend automatisierte Prozess nutzt die Vorteile der von Altair entwickelten 3 stufigen Optimierungsmethode für die Auslegung von Verbundwerkstoffen und umfasst den kompletten Ablauf, von der Bauteiloptimierung bis hin zur Produktion. Mit diesem Prozess wird es auch im Bereich Optimierung weniger erfahrenen Ingenieuren möglich sein, aus CAD Daten und den entsprechenden Eingabegrößen wie Lasten und anderen Randbedingungen eine sogenannte Preform herzustellen. Im Ergebnis erhalten die Ingenieure in nur wenigen Stunden ein fertiges Bauteil aus Verbundwerkstoff, das bereits hinsichtlich Gewicht und Steifigkeit optimiert wurde.

Besuchen Sie Altair auf der Aircraft Interiors Expo 2014 an Stand 6D60.




Über Altair
Altair entwickelt und unterstützt die breite Anwendung von Simulationstechnologie, mit der Designs, Prozesse und Entscheidungen optimiert werden können. Dies führt zu einer Verbesserung der allgemeinen Geschäftsentwicklung seiner Kunden. Altair ist ein privat geführtes Unternehmen mit über 2000 Mitarbeitern. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Troy, Michigan, außerdem ist Altair mit über 40 Niederlassungen in 20 Ländern vertreten. Heute unterstützt das Unternehmen mit seinen Lösungen über 5000 Kunden aus den unterschiedlichsten Industrien. Weitere Informationen finden Sie unter: www.altair.de.

Altair Firmenkontakt
Mirko Bromberger
Altair Engineering GmbH
Tel.: +49 7031 6208-0
bromberger@altair.de

Pressekontakt
Evelyn Gebhardt
Blue Gecko Marketing GmbH
Tel.: +49 6421 9684351
gebhardt@bluegecko-marketing.de